Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Willkommen an der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapeutischen Medizin!

An unserer Abteilung werden unsere Patient*innen nach dem bio-psycho-sozialen Konzept behandelt. Psychische Erkrankungen treten häufig auf und sind behandelbar. Es ist uns wichtig, ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das den Menschen im Mittelpunkt sieht, zu leben. In der Therapie werden psychologische Faktoren (wie die persönliche Entwicklung, Lebenseinstellungen und Stressoren sowie Ressourcen), soziale Faktoren (wie das familiäre und berufliche Umfeld) und biologische Faktoren (wie Genetik, körperliche Erkrankungen, laborchemische Abweichungen oder Medikamente) integriert.  

  • Unser interdisziplinäres Team umfasst Fach-, Assistenz- und Turnusärzt*innen, Pflegepersonen, Psycholog*innen, Ergo- und Physiotherapeut*innen, einen Sozialarbeiter, Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiter*innen.
  • Wir verfügen über insgesamt 54 stationäre Betten auf 4 Stationen sowie einen Unterbringungsbereich mit 10 Betten, eine Allgemeine Akutambulanz, mehrere störungsspezifische Spezialambulanzen und ein Konsiliarteam.
  • Neben der Behandlung akuter und chronischer psychiatrischer Störungsbilder umfasst unser Aufgabenbereich die Lehre in Form von Ausbildung von Studierenden der Medizin, der Psychologie, der Pflegewissenschaft  sowie von Assistenz- und Turnusärzt*innen. 
  • Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt unserer Klinik ist die Wissenschaft mit dem besonderen Schwerpunkt der Erforschung „Somatische Erkrankungen und Neuroinflammation bei psychischen Erkrankungen“. Durch unterschiedliche Forschungstätigkeiten haben unsere Patient*innen die Möglichkeit, an laufenden Studien teilzunehmen und mit innovativen Therapiestrategien behandelt zu werden. Dies bietet besonders Patient*innen mit komplexen Krankheitsbildern und therapieresistenten Verläufen erweiterte Möglichkeiten.

 

Eva Maria Reininghaus

"Psychische Erkrankungen sind Hauptursache reduzierter Lebensqualität und wirken sich signifikant auf die Lebenserwartung aus. Die Prävention und Behandlung psychischer Störungen ist von grundlegender Bedeutung, da die Zahl Betroffener stetig steigt und beispielsweise Depressionen zu den häufigsten Erkrankungen weltweit zählen."

Eva Maria Reininghaus, Leiterin der Klinischen Abteilung

Sekretariat

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