Die Medizinische Universität Graz hat erfolgreich die ISO 27001-Zertifizierung erlangt – den international anerkannten Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Damit wird das hohe Engagement der Universität für den Schutz sensibler Daten und die Einhaltung strengster Sicherheitsstandards bestätigt.
Im Rahmen eines Audits durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle wurden die etablierten Maßnahmen und Prozesse zur Sicherung von Patient*innendaten, Forschungs- und Betriebsinformationen geprüft. „Diese Zertifizierung ist ein Beweis für unser Engagement für Exzellenz in der Informationssicherheit“, betont Rektorin Andrea Kurz. „Sie stärkt das Vertrauen unserer Studierenden, Mitarbeiter*innen und Partner*innen und unterstreicht unsere Verantwortung im Umgang mit sensiblen Daten.“
Mit der ISO 27001-Zertifizierung setzt die Medizinische Universität Graz auf einen strukturierten Risikomanagementansatz, der Ressourcen effizient nutzt und die kontinuierliche Verbesserung von Sicherheitsmaßnahmen sicherstellt.
Mit der ISO 27001-Zertifizierung fügt sich die Med Uni Graz in eine Reihe renommierter Institutionen ein, die ebenfalls einen hohen Wert auf die Sicherheit ihrer Daten legen. In Deutschland sind Universitäten wie die Technische Hochschule Wildau und die Universität Münster zertifiziert, in der Schweiz beispielsweise die Informatikdienste der ETH Zürich (gültig bis 2027). Mit dieser Zertifizierung unterstreicht die Med Uni Graz ihr klares Bekenntnis zu höchsten Standards in Informationssicherheit und Qualitätsmanagement.