COVID-19

COVID-19: Ergebnisse der 3. Runde der Schul-Monitoringstudie liegen vor

Konsortium der Medizinischen Universität Graz, der Medizinischen Universität Innsbruck, der Medizinischen Fakultät der JKU Linz und der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen und die Rolle der Schulen in der Pandemie ist noch nicht ausreichend verstanden. Das Ziel der wissenschaftlichen Schul-SARS-CoV-2 Monitoringstudie ist es, die Häufigkeit aktiver SARS-CoV-2 Infektionen bei Schüler*innen der Primarstufe (Volksschule) und Sekundarstufe 1 (Mittelschule/AHS Unterstufe) und deren Lehrer*innen in Österreich über einen Zeitraum von 10 Monaten zu bestimmen. Vom 01. bis zum 18. März 2021 fand die dritte Untersuchungsrunde statt. Seit der Wiederöffnung der Schulen am 8. Februar 2021 in Wien und Niederösterreich und am 15. Februar in den anderen Bundesländern müssen alle Schüler*innen im Präsenzunterricht ein negatives Antigenselbsttest-Ergebnis vorweisen (die Antigentestungen erfolgten im Untersuchungszeitraum 1-2 x pro Woche je nach Schulstufe). Darum war es in dieser Untersuchungsrunde von besonderem Interesse zu untersuchen, bei wie vielen Schüler*innen und Lehrer*innen aus dieser Kohorte mittels RT-qPCR eine aktive SARS-CoV-2 Infektion nachgewiesen werden kann.