Universitaere Zentren

Universitäre Zentren

Universitäre Zentren definieren sich dadurch, dass namhafte Teile großer Fachgebiete ihre Expertise bündeln und gemeinsam interdisziplinär eine große Anzahl an Patient*innen betreuen. Die Zentren koorrespondieren mit den Forschungsfeldern der Med Uni Graz und forschen vernetzt an der dynamischen Weiterentwicklung ihres Fachgebietes.

Zentren

CCC

Universitäres Comprehensive Cancer Center Graz

Im Universären Comprehensive Cancer Center (Krebszentrum) Graz arbeiten alle Universitätskliniken, Abteilungen, Institute und Lehrstühle, die sich speziell mit der Diagnose und der Therapie von Krebserkrankungen befassen, eng zusammen und ermöglichen dadurch ein frühzeitiges Erkennen von Krebserkrankungen und deren Behandlung.

Die Erforschung neuester Methoden in der Früherkenung und Behandlung von Krebserkrankungen wird unter anderem durch die Biobank der Med Uni Graz mit mehr als 20 Millionen biologischen Proben unterstützt. Hohes Ausbildungsniveau und kontinuierliche Fortbildung zeichnen jene Personen (Ärzt*innen Pfleger*innen, Psycholog*innen, etc.) aus, die sich für die Diagnostik und die Betreuung von Tumorpatient*innen verantwortlich zeigen.

Universitäres Herzzentrum

Universitäres Herzzentrum

Das Universitäre Herzzentrum ist eine interdisziplinäre Kooperation zwischen Kardiolog*innen, Herzchirurg*innen und weiteren wichtigen herznahen Spezialist*innen. Zum Wohle der Patient*innen in der Steiermark kann so Herzmedizin auf höchstem Niveau aus einer Hand angeboten werden. Auch in der Forschung und Lehre arbeiten die Kolleg*innen innerhalb des Herzzentrums gemeinsam an neuen Methoden und der Ausbildung zukünftiger Kolleg*innen.

Traumazentrum

Universitäres überregionales Traumazentrum Graz

Das universitäre überregionale Traumazentrum Graz ist auf die Versorgung von schwerverletzten Personen, 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr, spezialisiert und gemäß der Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU®), zertifiziert. Um die interdisziplinäre Versorgung von schwerverletzten Patient*innen optimal zu gewährleisten, muss jeder Handgriff im Vorhinein klar definiert sein. Aus diesem Grund wurde für das LKH-Univ. Klinikum Graz ein eigenes Ablaufschema erarbeitet. In diesem wird, nach potentiell lebensbedrohlichen Prioritäten gestaffelt, die*der gesamte Patientin*Patient von Kopf bis Fuß untersucht. Die Aufteilung dieser Aufgaben richtet sich hier einerseits an der fachlichen Expertise aus, aber auch an der Optimierung der Versorgungszeit. Das bedeutet, dass einige Aufgabe in der initialen Versorgung mehreren Berufsgruppen zugeordnet sind, so dass auch ein paralleles Arbeiten möglich ist, um die Patient*innen so schnell wie möglich einer definitiven Versorgung zuführen zu können.

Universitaeres Transplant-Center Graz

Universitäres Transplant-Center Graz

Moderne Konzepte in der Organtransplantation sind sowohl interdisziplinär als auch interprofessionell abgestimmt. Um diesem internationalen Standard der erfolgreich arbeitenden high-end Zentren entsprechen zu können, wurde das Transplant-Center Graz gegründet, in dem die*der Patient*in im Zentrum des Grazer-Team-Konzepts steht.

Die große Erfahrung mit innovativen Behandlungskonzepten, die dem neuesten wissenschaftlichen Kenntnisstand entsprechen, führt zur optimalen, individuell abgestimmten Patient*innenversorgung auf höchstem universitären Niveau mit bestmöglicher Ergebnisqualität.