Gynäkologie - adobe.stock.com/natalie ms

Neue Therapieoption: EU-Projekt SPIOMET4HEALTH

Das polyzystische Ovarialsyndrom betrifft weltweit einen großen Teil der weiblichen Jugendlichen und jungen Frauen und ist die häufigste Ursache für anovulatorische Unfruchtbarkeit. Da es immer noch keine wirksamen Therapien gibt, haben Pilotstudien zur Entwicklung eines neuen Medikaments geführt, das sich auf die Reversion des entsprechenden Phänotyps konzentriert, dabei keine Nebenwirkungen hat und als einzelne Tablette mit dem Namen SPIOMET eingenommen wird. Das EU-finanzierte Projekt SPIOMET4HEALTH möchte diesen innovativen Ansatz beurteilen und konzentriert sich dabei auf die additiven Effekte der SPIOMET-Komponenten. Es möchte den ersten umfassenderen Nachweis der psychologischen Vorteile der untersuchten Behandlungen liefern und zu einer fundierten Entscheidungsfindung zum polyzystischen Ovarialsyndrom in den europäischen Gesundheitssystemen beitragen.

An der Medizinischen Universität Graz wird derzeit unter der Projektleitung von Barbara Obermayer-Pietsch, Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie, eine klinische Phase II Studie durchgeführt, um die Wirksamkeit der neuen Therapieoption zu prüfen.

Detaillierte Informationen zur Studie

Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Kerstin Faninger per Mail unter kerstin.faninger(at)medunigraz.at oder telefonisch unter +316 385 78005 gerne zur Verfügung.

Kontakt

Univ.-Prof.in Dr.in
Barbara Obermayer-Pietsch  
Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie
Medizinische Universität Graz
T: +43 316 385 80253