Event

Rückblick: 4. Grazer Transplantationssymposium

Kürzlich fand an der Medizinischen Universität Graz das 4. Grazer Transplantationssymposium unter dem Motto „Transplantation im Spannungsfeld von Machbarkeit und Finanzierung“ als Hybridveranstaltung statt. Neben der Teilnahme vor Ort konnte das Symposium auch online besucht werden. „Insgesamt konnten wir rund 130 Teilnehmer*innen begrüßen, wobei etwa 50 Personen via Livestream teilnahmen. Dies ist für uns ein klares Signal auch künftig auf Hybridveranstaltungen zu setzen“, resümiert Peter Schemmer, Leiter der Klinischen Abteilung für Transplantationschirurgie. Gemeinsam Alexander Rosenkranz, Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin und Peter Fickert, Leiter der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie fungiert er als wissenschaftlicher Leiter des Symposiums. Als Tagungssekretär unterstütze Philipp Stiegler von der Klinischen Abteilung für Transplantationschirurgie.

Die hochkarätigen Vortragenden zu Themen rund um Organallokation, Verteilungsgerechtigkeit, Nieren-, Pankreas- und Lebertransplantation und der Crossover Nierentransplantation trugen zum großen Erfolg der Veranstaltung bei. Sie wurde durch eine inhaltlich visionäre und innovative Präsentation der neuesten translationalen und klinischen Ergebnisse nach Uterustransplantation abgerundet. Unter Einhaltung der COVID-19-Präventionsmaßnahmen kam es zudem zwischen den Vorträgen zum gleichfalls wichtigen informellen Austausch zwischen den Teilnehmer*innen.

Das Organisationsteam freut sich bereits jetzt auf das 5. Grazer Transplantationssystem, welches 2022 stattfinden wird.

Bild: Aleksandra Cupac