Die Teddy-Docs warten darauf, Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren auf spielerische Art und Weise den Ablauf eines Arztbesuches bzw. eines Besuches im Krankenhaus zu erklären. Als Patient*innen dienen dabei die Lieblingsplüschtiere der Kinder, welche untersucht und behandelt werden – natürlich unter der tatkräftigen Mithilfe der kleinen Begleiter*innen.
Ablauf & Ziel des Teddybär-Krankenhauses
Vom Anamnesegespräch über die Untersuchung bis hin zum Besuch in der Apotheke – beim Teddybär-Krankenhaus an der Med Uni Graz wird ein typischer Arzt- bzw. Krankenhausbesuch auf kindgerechte Art und Weise simuliert. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sind herzlich eingeladen, mit ihrem Lieblingsstofftier an die Med Uni Graz zu kommen. Die Teddy-Docs – Studierende der Humanmedizin an der Med Uni Graz – warten auf die flauschigen Patient*innen. Jedes Kind wird von einem Teddy-Doc betreut. Auf die Aufnahme folgen das Anamnesegespräch, die Diagnose sowie die Behandlung. Den Abschluss bildet ein Besuch in der Teddybären-Apotheke, wo die jungen Begleiter*innen die richtige „Medizin“ für den kleinen Kuschelfreund abholen können.
Das Ziel eines Besuches im Teddybär-Krankenhaus liegt darin, den Kindern auf spielerische Art und Weise die Angst vor Ärzt*innen und klinischen Untersuchungen zu nehmen, indem sie ihrem Stofftier als Begleitperson beistehen. Allerdings sollen sie den Teddy-Docs nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch tatkräftig mithelfen, wenn Verbände angelegt werden, Operationen durchgeführt oder Spritzen verabreicht werden müssen.