Mikrobiom & Infektion

Forschungseinheiten: Mikrobiom & Infektion

Mikrobiom

Theodor Escherich Labor für Mikrobiomforschung

Das Ziel des Theodor Escherich Labors für Mikrobiomforschung ist die Klärung der Rolle des gastrointestinalen Mikrobioms für die Entstehung von speziellen gastrointestinalen, infektiösen und immunologischen Erkrankungen. Unsere Forschung zielt besonders auf eine bessere Diagnostik und Prognoseabschätzung dieser Krankheitsbilder ab. Ebenso forscht unsere Gruppe am therapeutischen Potential von Mikroorganismen in der Behandlung von Erkrankungen z.B. durch die "Fäkale Mikrobiototransplantation" oder der therapeutischen Applikation von Mikroorganismen und derer Bestandteile.

Leiter der Forschungseinheit: Christoph Högenauer

Mikrobiom

Translationale Mikrobiommodulation

Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Medikamenten beruhen oft auf Wechselwirkungen von Medikamenten mit dem Darmmikrobiom. Wir beschäftigen uns mit der Erforschung von Zusammenhängen zwischen Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und der Zusammensetzung des Darmmikrobioms. Unser Ziel ist es, Strategien zur Mikrobiommodulation zu entwickeln, um die Wirkung von medikamentösen Therapien verbessern und Nebenwirkungen vermindern können. Dazu verwenden wir klinische Proben, Omics-Analysen und „big-data“ Analysen und verbinden klinische Forschung mit zellbasierter Grundlagenforschung.

Leiterin der Forschungseinheit: Vanessa Stadlbauer-Köllner

Mikrobiom

Wirt-Pathogen Interaktion

Der menschliche Körper ist mit unzähligen Mikro-Organsimen besiedelt, die für Funktion und Gesundheit essentiell sind. Andererseits können diese Mikro-Organismen Krankheiten verursachen. Die Interaktion zwischen dem menschlichen Körper und diesen Mikro-Organismen entscheidet darüber, ob Krankheit entsteht und wie diese verläuft. Die Forschungseinheit befasst sich mit diesem Zusammenspiel in Krankheit und Gesundheit. Ein besseres Verständnis dieser Interaktion kann helfen körpereigenen Stoffe zu identifizieren, die Krankheiten besser diagnostizieren und differenzieren zu können.

Leiter der Forschungseinheit: Volker Strenger