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Heilkunst: Zur Geschichte der Medizin

Im Schloss Trautenfels wird die Ausstellung „Heilkunst: Zur Geschichte der Medizin“ eröffnet, die einen Überblick von der antiken Medizin über die Volksmedizin zur Klostermedizin, von Seuchen im Laufe der Geschichte bis hin zur modernen Medizintechnik bietet. Auch die Med Uni Graz ist mit spannenden Beiträgen mit dabei und liefert Antworten auf aktuelle Gesundheitsfragen - von der nachhaltigen Gesundheitsforschung, Stoffwechsel-, Herz- und Gefäßforschung über die personalisierte Medizin bis hin zur Altersforschung und Krebsforschung. Durch die Corona-Pandemie ergeben sich essenzielle Fragen zur Geschichte von Infektionskrankheiten, zum Beispiel warum manche Erreger zu Epidemien (wie etwa Pest, Cholera, Spanische Grippe, Ebola oder COVID-19) führen und wie durch die Entwicklung der Medizin bzw. Forschung immer mehr Krankheiten geheilt werden können.

 

Über die Ausstellung

Die Heilkunst begründet sich auf der Pflege der Gesundheit und der Heilung von Krankheiten und Verletzungen. Das Ausstellungsprojekt soll einen Überblick von der antiken Medizin über die Volksmedizin zur Klostermedizin, von Seuchen im Laufe der Geschichte bis hin zur modernen Medizintechnik und vor allem zur Zukunft der medizinischen Versorgung geben. Zugleich zeigt sich dadurch die Abhängigkeit der Heilkunde, des ärztlichen Handelns und der heutigen Krankenhausmedizin von politischen, wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Entwicklungen.

Das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt beschäftigt sich mit der medizinischen Versorgung auf der regionalen Ebene der Steiermark, im Besonderen mit dem Bezirk Liezen im Zeitraum von 1700 bis ins 21. Jahrhundert.

Die Ausstellung läuft von 9. April bis 31. Oktober 2022 im Schloss Trautenfels

Projektleitung: Katharina Krenn

 

Eine Kooperation zwischen Universalmuseum Joanneum, Med Uni Graz, Gesundheitsfonds Steiermark, EPIG GmbH und weiteren Partner*innen aus verschiedenen Fachdisziplinen