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Steirischer Hochschulraum ORF Steiermark

Der trockene Husten schmerzt. Das Einatmen fällt schwerer und schwerer. Wird die Lungenfibrose entdeckt, ist die Krankheit meist schon weit fortgeschritten. Heilen kann man sie nicht. Thomas Bärnthaler will das ändern. Mit seinem Team aus fünf Leuten sucht der Pharmakologe neue Medikamente für die Lungenfibrose. Einen vielversprechenden Ansatz gibt es schon: Das Gewebshormon Prostaglandin E2 scheint die Fibroblasten am Wachsen zu hindern und dazu noch die Epithelzellen zu schützen. Allerdings wird das Gewebshormon im Laufe der Krankheit abgebaut. Also haben die Forscher*innen eingegriffen und den Abbau gehemmt. In sämtlichen Versuchen – ob im Zellmodell, im Lungengewebe von Patient*innen oder in Mäusen – hat sich gezeigt: Das hilft. Gerade sind erste klinische Studien zu der Methode geplant.

In der Reihe "Wissenswert" auf ORF Steiermark berichtet Thomas Bärnthaler über seine Forschung an der Med Uni Graz zur Behandlung der Lungenfibrose.

 

Lungenfibrose

Wenn die Luft allmählich knapp wird