Diagnostik & Forschungszentrum für Molekulare BioMedizin

Neben dem weltweit zunehmenden Auftreten von multiresistenten Erregern, ist durch Klimawandel und Zunahme der globalen Mobilität auch mit der zunehmenden Verbreitung von bereits bekannten Infektionserkrankungen und dem Auftreten von weiteren neuen Erregern wie z.B. in jüngerer Vergangenheit Prionenerkrankungen, Influenza, SARS, MERS, Ebola, Zika und zuletzt SARS-CoV-2 zu rechnen. Am Zentrum sind zwei hochwertige BSL-3 Labore vorhanden und an der europäischen Forschungsinfrastruktur für Hochpathogene Agentien (ERINHA) beteiligt. In den Laboren werden schwerpunktmäßig Forschungsarbeiten mit Burkholderia pseudomallei (Erreger der Melioidose) und  SARS-CoV-2 bezüglich der Entwicklung von Diagnostika, neuen Medikamenten und Dekontaminationsverfahren sowie Krankheitsmechanismen durchgeführt. Weiters werden im Labor am D&F Institut für Pathologie Autopsien, Gewebeuntersuchungen, Viruskultivierungen und Probengewinnung für die Biobank durchgeführt.

Schwerpunkt Hochrisikopathogene

Forschungsteams

An diesem Forschungsschwerpunkt arbeiten: